"Reached Our Natural Conclusion..." - das Ende Depeche Modes → Phase 1

Wir schreiben den Herbst 1985. Ein nahezu perfekt gewählter Zeitpunkt für diesen Release. Depeche Mode zogen ihr erstes Karrierefazit mittels einem strahlend verpackten Vermächtnis ihrer poppig-melodischen Anfangsjahre.  

"The Singles 81→85war nicht nur eine Sammlung von Singles, es wurde ein vorläufiger musikalischer Schlussakkord. So, als würde eine Ära bewusst zu Grabe getragen. 

Wäre es danach mit der Band vorbei gewesen, hätte sich niemand ernsthaft beschwert. Im stetigen Auf und Ab der 80er-Jahre-Poplandschaft hätte man Depeche Mode als eine jener Gruppen in Erinnerung behalten, die den Moment verstanden und ihn mit perfekten Melodien und bis dahin noch nie gehörten Sounds konservierten. 

Doch das Ende war nicht das Ende, es war ein Etappenziel, mehr ein Übergang. Denn was danach kam, kann man mit den ersten Jahren kaum noch vergleichen. Ihr Meisterwerk "Black Celebration" stand unmittelbar bevor und öffnete das nächste, düstere, existenzielle und elektrisierendere Kapitel. Der hell leuchtende Synthpop wich tiefschwarzer Romantik. Depeche Mode wandelte sich von einer cleveren, tanzbaren Elektropopband zu einer ernsthaften, fast schon sakralen Institution des dunklen Pop.  

"The Singles 81→85" war das letzte Aufbäumen der Raupe vor dem Schlüpfen des tiefschwarzen Nachtfalters und erzählt diese Wandlung in all ihren Nuancen. Dreizehn chronologisch geordnete Songs, zeigen den Weg von der jugendlichen Leichtigkeit und Naivität eines "Dreaming Of Me" bis zur melancholisch-reifen Atmosphäre eines "Blasphemous Rumours". Dazu bot die gesamte Compilation mehr als nur eine Rückschau. Zwei neue Songs wurden integriert.

Die zusätzlich zu hörende Single aus dem Frühjahr hieß "Shake The Disease" und war ein bemerkenswert reifer Track, weit entfernt vom fröhlichen Blinken der Frühphase, während das herbstliche "It’s Called A Heart" fast wie ein bewusst gesetzter Rückschritt wirkte. Viele hielten "It's Called A Heart" für zu banal und zu leichtgewichtig, vor allem im Vergleich zum wesentlich düsteren "Fly On The Windscreen", das als dessen B-Seite deutlich machen sollte, wohin die Reise wirklich gehen würde. Dunkel und intensiv, aber zu sperrig und zu reif für eine glänzende Pop-Werkschau wie diese. 

"Shake The Disease" stand mit seiner Veröffentlichung im April 1985 zuerst nicht in direktem Bezug zu "The Singles 81→85" und war zunächst wohl als One Off- oder auch als Vorab-Single für die nächste LP konzipiert. Es markiert einen Moment des Übergangs, sowohl klanglich als auch emotional. Es war ein Vorgeschmack auf die bevorstehende Reife der Band, ein Schritt hinaus aus der schillernden Leichtigkeit der frühen Jahre hin zu einem düstereren, komplexeren Selbstverständnis.

Doch 1985 befand sich die Welt mitten in einem kollektiven Schockmoment: AIDS war allgegenwärtig und längst in den Medien angekommen, nur Aufklärung, Empathie und gesellschaftlicher Diskurs steckten noch in den Kinderschuhen. In dieser Zeit ein Lied zu veröffentlichen, das wortwörtlich von einer „Krankheit“ spricht, sei es nun metaphorisch oder nicht, bedeutete zwangsläufig eine Reibung mit dem Zeitgeist. Darin waren sie durch das Presseecho zu "Blasphemous Rumours" schon geübt, hatten dies mit "Shake The Disease" nur nicht beabsichtigt. 

Man konnte den Song damals kaum hören, ohne zumindest kurz innezuhalten: Durfte man in den Hochzeiten der AIDS-Krise ein Lied veröffentlichen, das mit einer solchen Metapher spielt? Krankheit abschütteln, loswerden, verdrängen?  

Dabei ist "Shake The Disease" weit mehr als ein weiterer Synthpop-Hit der 80er. Es ist ein Song über das Scheitern. Genauer noch, über das Scheitern, Gefühle in Worte zu fassen, wenn die emotionale Distanz zwischen zwei Menschen zu groß wird. "Understand me" fleht Martin, und die Worte hängen wie ein Angebot im Raum. Ein Liebeslied, ja. Aber eines ohne Schminke.

Musikalisch balanciert der Track meisterhaft zwischen der maschinellen Kälte früher Industrial-Elemente und der geschmeidigen Synthesizer-Melodik, die Depeche Mode zum Trademark gemacht hat. Es ist ein Paradoxon in Tönen: distanziert und verletzlich, kantig und fließend zugleich. Der doppelte Gesang von Dave und Martin ist nicht nur ein musikalisches Stilmittel, sondern ein emotionaler Dialog. 

"Shake The Disease" wurde über die Jahre zum Kult. In Fanforen, auf Konzerten, in persönlichen Geschichten taucht der Song immer wieder auf. Er steht in vielen Fan-Charts ganz oben, weil er etwas trifft, etwas Echtes. Bei den Fans wird der Song regelmäßig unter die Top Five der größten Klassiker gewählt. Besonders hervorgehoben werden dabei die subtile Dramatik des Arrangements, der Wechselgesang zwischen Gore und Gahan, und die düstere Sinnlichkeit, die sich wie ein Schleier über das gesamte Stück legt. 

Eine „fantastische Melodie, die sich ins Ohr frisst“, schreibt ein Fan - und fasst damit zusammen, was viele empfinden. Ein nicht unbeachtlicher Teil der Community wünscht sich bis heute eine klassische Live-Version in voller Bandbesetzung zurück auf die Bühne. Denn live, das zeigen die Mitschnitte aus den 80ern, entfaltet "Shake The Disease" eine fast hypnotische Kraft.


Depeche Mode allerdings schrieben nie plakativ. "Shake The Disease" ist keine moralisierende Allegorie, kein Kommentar zur Epidemie, und doch resoniert der Song unterschwellig mit einer Atmosphäre von Angst, Sprachlosigkeit und existenzieller Unsicherheit, die zur Zeit von AIDS viele umtrieb. 

Die „Krankheit“ ist hier emotional, eine Unfähigkeit, Nähe auszuhalten oder auszudrücken. In einer Welt, in der körperliche Intimität zunehmend unter Verdacht stand, war gerade das der Grund, warum der Song für viele so intensiv wirkte: Er sprach von etwas Unfassbarem, von Distanz, Scham, Sehnsucht und Sprachlosigkeit, ohne es benennen zu müssen. Die Krankheit war da, zwischen den Zeilen, angekommen in der Realität vieler Fans.

Was bleibt, ist ein Song, der vieles in sich vereint: die frühe Verletzlichkeit von Depeche Mode, die dunkle Eleganz der späteren Phase, und die unbestechliche Fähigkeit, große Gefühle mit elektronischer Präzision zu untermalen. 

"Shake The Disease" ist kein Evergreen im klassischen Sinn, es ist ein Stück Identität. Für die Band, und für jene, die mit ihr erwachsen wurden. 

 

Mitte September 1985 folgte dann „It’s Called A Heart“ als endgültiger Vorbote von "The Singles 81→85". Er zeigte Depeche Mode am Scheideweg. Gefangen zwischen der stimmungsvollen Noir-Romantik, die sie gerade perfektionierten, und dem letzten Atemzug ihres schlichten Synthpop-Flairs der frühen Jahre ihrer Karriere. 

Eben war "Shake The Disease" noch der große Schritt nach vorn, die düstere Großtat „Black Celebration“ stand schon lauernd in den Startlöchern, dazwischen kredenzen sie uns noch einen letzten Hauch musikalische Ambivalenz. 

So donnert „It’s Called A Heart“ mit atemberaubenden Tanz-BPM dahin, während der charakteristische, melancholische Lyriktwist erhalten bleibt. Daves Gesang, so ernsthaft wie eh und je, brilliert über einer Hook, die auf dem Vorjahreslongplayer „Some Great Reward“ nicht fehl am Platz gewirkt hätte. Schillernd, eingängig, mit einer radiotauglichen, einfachen Melodie. Daniels und Gareths Produktion ist schlicht aber elegant, das Arrangement wirkt, wie von einer subtilen Bedrohung durchzogen. 

Textlich ist "It's Called A Heart" eher oberflächlicher Kram, der weit hinter der emotionalen Tiefe von so ziemlich allem zurückbleibt, was sie in den letzten zwei, drei Jahren veröffentlicht hatten. Martin L. Gore, der ewige tragische Romantiker, liefert uns einen Text, der wie ein ironisches Plädoyer für Verbundenheit wirkt, während Gahan ihn mit sorgenvoller Resignation vorträgt.

Kritiker und sogar die Band selbst haben den Track oft abgetan, trotzdem hat „It’s Called A Heart“ etwas sehr Entwaffnendes. Es ist ein Song, der sich selbst nicht so ernst nimmt wie viele andere Depeche Mode Veröffentlichungen aus dieser Zeit, als sie vehement versuchten, dem Image als Teenageridole zu entfliehen, wohl wissend, dass sie mittlerweile ganz andere Kaliber in petto hatten, die alsbald das Licht der Welt erblicken würden. Zeuge von ihrem ganz speziellen bandeigenen Humor ist unter anderem ihr Auftritt in der augenzwinkernden französischen Paradiesvogelsendung "Cocoricocoboy".

Was die Band von ihrem eigenen Song hält, der kompositorisch und lyrisch mehr zum B-Seiten-Kanon dieser Ära passen will, zeigt sich im "Slow Mix". Harsch zusammengemeißelt von Produzentenlegende Gareth Jones, karikiert er den infantilen Text mit dem einfach auf halber Geschwindigkeit abgespielten Backingtape.  


Wesentlich interessanter, war die Veröffentlichungsphilosophie dazu. Die Single erscheint in ein gefaltetes Poster gebettet, um die bevorstende Langspielplatte anzukündigen, die verlängerte 12"-Variante reüssiert mit besagtem leiernden Langsammix und wird prompt zur allerersten Doppel-Maxi der Band. In Skandinavien sogar als schickes Klappcover. Dazu gabs noch eine spezielle Maxi für den US-Markt mit zwei weiteren "emotionalen" Remixen. 

Das aufgeklappte, skandinavische Doppelvinyl von innen

„It’s Called A Heart“ wirkt heute immer noch ein wenig wie ein Außenseiter. Nostalgie bevorzugt nicht immer die großen Hits, manchmal findet sie ihren Platz in den kuriosen Übergangsstücken, die uns damals so richtig fesselten, heute aber nicht mehr ganz frisch klingen. Er ist mit Sicherheit nicht die progressive Seele ihres Backkatalogs, aber definitiv ein ausgelassener Hit, zu dem man damals ausgelassen tanzen konnte.

Am 14. Oktober 1985 erschien dann ein endlich der neue Longplayer. 

Für viele Fans ist "The Singles 81→85" bis heute eines der schlimmsten Plattencover in der Diskografie von Depeche Mode. "Don't judge a book by the cover" heißt es, aber hier ist es fast schon eine ironische Brechung zum Inhalt: vier pissgelb frisierte Köpfe mit aschfahlen Totengesichtern auf blassweißem Hintergrund, dazu ein fontsicheres Durcheinander. Während die Musik auf höchstem Niveau produziert daherkommt, wirkt das Artwork wie ein missglückter Versuch, avantgardistische Schrulligkeit als Designidee zu verkaufen. 

Dämlich? Ja! Legendär? Inzwischen absolut! So sehr sogar, dass man mittlerweile Rückenaufnäher mit diesem Motiv findet, die sich unbedarfte Fans metalkuttenmäßig auf die Hucke packen. Wohl genau deswegen, weil die Freundschaft zwischen "Mettlern" und "Modes" exakt wegen solch ambivalenter Darstellungen damals nicht die dickste war.


Bei den Formaten und Details zeigt sich, dass diese Compilation ein Produkt ihrer Zeit ist. Die Rückseite der LP listet die Songs nicht in der Reihenfolge auf, in der sie auf den Tonträger gepresst sind, und folgt stattdessen einer Logik, die sich nach den britischen Chartplatzierungen richtet. Ein etwas verwirrender Kniff, der später mit Blick auf das Inlay noch Sinn ergeben wird.

Je nach Ausgabe variieren gar die Songtitel, und verschiedene Pressungen erschienen entweder mit glänzenden Titelfotos oder in matter Ausführung. Die komplette Singleskollektion mit allen Hits von 1981 bis 1985 gab es damals nur auf Kassette. Beim Vinyl wurde laufzeitbedingt abgespeckt und der eine oder andere mediokre Song einfach weggelassen.

Die farbigen Punkte auf der Vorderseite des Covers zählen genausoviele, wie Titel auf dem Album. Das schlichte und blasse Design der LP wird dadurch etwas aufgelockert, wurde aber auf der Kassette und später auf der CD einfach weggelassen. 

In Deutschland kam die Compilation zudem in pappdeckelgrauem Vinyl auf den Markt. Ein nettes Sammlerstück, aber alles andere als selten. Die legendäre White Label-Ausgabe auf blauem Vinyl bleibt bis heute seltenst gesehener Kult. Gibt es sie wirklich, oder ist dies nur ein Fake um unbedarfte Bootlegkäufer in den finanziellen Ruin zu treiben? 

18 Menschen besitzen sie, knapp 500 suchen sie - laut Discogs 

Selbstironisch und prophetisch thront auf dem UK-Rundling noch ein geheimnisvoller Runout-Groove : Auf Seite 1 steht nichts geringeres in die Auslaufrille gekratz, als "Futurist Classics", Seite 2 ist veredelt mit "Bag o'Hits". Eine spitzfindige und sehr selbstbewusste Verneigung vor der eigenen Historie - und Zukunft!

Die Innenhülle überrascht mit einem bisher ungekanntem Mehrwert: Es gibt Pressetexte zu den einzelnen Songs, jeweils eine positive und eine negative Rezension. Dazu ist es die erste Langspielplatte der Jungs in einem Gatefold, verziert mit Unmengen essenzieller Bandfotos an legendären Orten der Bandhistory. Dabei schlich sich gar ein kapitaler Fehler ein, bei dem man ein spanisches Hotel kurzerhand nach Italien verbannte, denn hier handelt es sich zweifelsfrei um das mittlerweile als Lost Place gehandelte "Sidi Saler" in Valencia. 

 "Madrid oder Mailand, Hauptsache Italien!"

Abgerundet wird das Paket durch ein silbrig glänzendes, quadratisches Poster - als wolle man endgültig dokumentieren, wie wichtig diese erste Schaffensperiode wirklich war. Ein in zarten Regenbogenfarben schillerndes Etwas, so wie es damals auch zahlreiche Werbeaufkleber waren, also ganz nah am Zeitgeist.

Dass "The Singles 81→85" mehr war als bloße Resteverwertung, zeigte auch der begleitende Videorelease "Some Great Videos", der die Band visuell noch einmal im seichten, und nach übersinnlicher Bedeutung suchenden Synthpop-Licht zeigt, bevor Anton Corbijn das optische Zepter übernahm und aus schlichtem Pop-Design Ikonografie wurde.

Für viele Fans war die Compilation ein willkommener Einstieg in den schier unendlichen Kosmos "DepecheMode". Wer "Speak & Spell", "A Broken Frame", "Construction Time Again" oder "Some Great Reward" alters- oder wohnortbedingt verpasst hatte, bekam hier eine Essenz des Besten. Selbst die DDR kam nicht drumrum, 1987 eine Lizenzplatte mit Depeche Modes Songs zu pressen, die der Optik von "The Singles 81→85" nachempfunden wurde. Die unterschiedlichen Labelfarben in klassischem AMIGA-blau oder auf dem begehrten gelben Papier, resultieren ausschließlich aus der der hohen Nachfrage geschuldeten Materialknappheit. 


Das das Album eröffnende "Dreaming Of Me" wurde in UK nie auf einem Langspieler veröffentlicht, genau wie "Get The Balance Right!". Dazu gesellt sich auf der Kassette noch "The Meaning Of Love" und der einzigartige "Somebody"-Remix. Alle sind Argumente genug, diese Compilation zu besitzen, und trotzdem ist es kein kompletter Ersatz für die Alben, die noch unfassbar mehr Hits in allerhöchster Qualität bieten.

Nicht wenige sehen in der Veröffentlichung dieser "Greatest Hits"-Sammlung eine Reaktion auf den transatlantischen Erfolg einer LP namens "People Are People", die dort zwischen "Construction Time Again" und "Some Great Reward" auf den Markt geworfen wurde, und als Türöffner, als ein erstes ernsthaftes Exzerpt zum Kennenlernen für den amerikanischen Markt diente. 

"The Singles 81→85" war aber doch mehr als das: Es war ein Statement. Ein Abschluss, der die Band auf das nächste Level hob, ohne sich selbst zu verraten. Coda der unbeschwerten Populärmusikphase. Ab hier gings nur noch bergauf.


Mit der jahrelang herbeigesehnten Nachfolgekollektion "The Singles 86→98", kam fast auf den Tag genau 13 Jahre später auch ein Reissue von "The Singles 81→85". Es glänzte mit neuem Artwork, überarbeitetem Sound und einem klitzekleinen Geschenk an die Hardcore-Fans: "Photographic" in der legendären "Some Bizarre Version". Roh, kantig, minimalistisch. Die allererste Aufnahme, wegen der Depeche Mode je ein Studio betraten, und eine Erinnerung daran, wie unfassbar weit der Weg war, den Depeche Mode in den Jahren gegangen waren.


Wenn "
The Singles 81→85" heute aufgelegt wird, wirkt es wie ein seltsames Paradoxon: auf der einen Seite die naive Verspieltheit der frühen Phase, auf der anderen Seite das Wissen darum, was danach kam. Es ist mehr als eine Best of, es ist ein Museum, ein Zeitdokument, ein Wendepunkt. Möglicherweise auch das musikalische Äquivalent eines bittersüßen Abschiedsbriefs an die eigene Unschuld...

(stx) 

Bilder/Videos: Facebook (D.Carrasco), Discogs, YouTube, M.Steinbach 

Quellen: Rolling Stone, NME, Wikipedia, Offizielle UK-Charts, YouTube, Auszüge aus Facebook/Kommentar von "ilsantino", Auszüge aus einem ChatGPT-Text

Über ein Feedback würden wir uns freuen unter: dmfc.hopesandfears@gmail.com  
Wir erfüllen auch Autogrammwünsche und Interviewanfragen!
 

Kommentare

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *